Klangmassage

Ei­ne Klang­mas­sa­ge ist ei­ne The­ra­pie­me­tho­de, bei der ei­ne oder meh­re­re Klang­scha­len auf oder ne­ben den be­klei­de­ten Kör­per ge­stellt und sanft an­ge­schla­gen wer­den. Der Klang der Scha­le be­rührt un­ser In­ners­tes und bringt die See­le zum Schwin­gen. Durch die be­ru­hi­gen­den und har­mo­ni­sie­ren­den Klän­ge, wie auch durch die Schwin­gun­gen der Scha­len ent­steht ein Wohl­ge­fühl und ei­ne Tie­fen­ent­span­nung, in der sich Sor­gen, An­span­nun­gen und Blo­cka­den sanft lö­sen kön­nen.

Über die Wir­kung ei­ner Klang­mas­sage lie­gen ur­al­te Er­kennt­nisse von Klän­gen zu Grun­de. Sie führt zu­rück in die über 5000 Jah­re al­ten ve­di­sche Heil­kunst. Die Er­kennt­nis, dass Klän­ge und Mu­sik ein Schlüs­sel zur Hei­lung von Kör­per, Geist und See­le ist, stell­te man auch in der west­li­chen Kul­tur fest. Auch die mo­der­ne Schul­me­di­zin ex­pe­ri­men­tiert mit den Klän­gen von ge­sun­den und kran­ken Kör­per­zel­len.

Pla­ne­ten­scha­len un­ter­schei­den sich von an­de­ren Klang­scha­len durch ih­re Ton­fre­quenz, wel­che in Be­zie­hung zur Um­lauf­zeit ei­nes Pla­ne­ten ste­hen. Hans Cous­to (ein Schwe­i­zer Ma­the­ma­ti­ker, Mu­sik­wis­sen­schaft­ler und As­tro­nom) hat die ent­spre­chen­den Grund­la­gen 1978 da­zu be­rech­net, in­dem er die Klang­schwin­gun­gen der Pla­ne­ten­be­we­gun­gen auf un­se­re Hö­re­be­ne ok­ta­viert hat. Je­de Pla­ne­ten­scha­le hat ih­ren ei­ge­nen zu­ge­ord­ne­ten Wir­kungs­kreis und kann so ge­zielt in der Kör­per­ar­beit ein­ge­setzt wer­den.

Über die Ur­sprün­ge der Klang­scha­len ist we­nig be­kannt und kaum Schrift­li­ches über­mit­telt. Als si­cher gilt, dass Klang­scha­len in Ti­bet, In­di­en und Ne­pal ver­brei­tet wa­ren. Man geht da­von aus, dass Klang­scha­len ih­rer ur­sprüng­li­chen Nut­zung zur Auf­be­wah­rung von Le­bens­mit­teln die­n­ten. In Chi­na und Ja­pan wer­den Klang­scha­len auch in bud­dhis­ti­schen Tem­peln und Zen-Klös­tern zu ri­tu­el­len Zwe­cken ein­ge­setzt.

Ei­ne Klang­mas­sa­ge eig­net sich für al­le Men­schen, egal wel­chen Al­ters (Ba­bies, Kin­der, Ju­gend­li­che, Er­wach­se­ne, Se­nio­ren).

Be­dingt ge­eig­net ist ei­ne Klang­mas­sa­ge für: ­

• Frau­en in den ers­ten drei Mo­na­ten ei­ner Schwan­ger­schaft ­
• Für Men­schen, die sich in ei­ner psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Be­hand­lung be­fin­den

Ei­ne Klang­mas­sa­ge hilft bei: ­

• Ver­span­nung­en
• Schmer­zen
• Ge­lenk­be­schwer­den
• Blo­cka­den kör­per­li­cher und/oder see­li­scher Na­tur
• Ak­ti­vie­rung der Selbst­hei­lungs­kräf­te
• Stress­be­wäl­ti­gung
• Zur Ent­span­nung/Well­ness
• Res­sour­cen stär­ken
• Kon­zen­tra­ti­on
  
  

und vie­lem mehr…

Ei­ne Klang­scha­len­mas­sa­ge er­setzt kei­nen Arzt­be­such oder ei­ne psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Be­hand­lung. Sie un­ter­stützt sie!

Die Klang­mas­sa­ge ist nicht von der Kran­ken­kas­se an­er­kannt.